Sehr angenehm ist die Bardichte hier. Während ich immer überlege, wo die Leute auf der Upper West Side und in Harlem so hingehen, ist hier an jeder Ecke eine Kneipe. Wir also rein ins "Iona" und Bierchen bestellt. Tine war überrascht und ganz glücklich, denn der Wirt war ein profunder Kenner nicht nur der Bundesliga und der Champions League sondern aller europäischen Fussballvereine. Respekt, der konnte da Spieler-und Trainerwechsel aus der Pistole schießen wie John Wayne Platzpatronen. Nach 2 Bier haben wir uns losgeeist und sind noch ins "Pan Asian Vegan Café"
Dienstag, 7. Juni 2011
No beer till Brooklyn
Selber Tag, zweiter Post. Wir kommen hier irgendwie nur alle 2 Tage zum Pos
ten, deshalb gibt's öfter mal Doppelposts. Anyway. Gestern war Brooklyn an der Reihe. Also rein in die U-Bahn und schön über eine Stunde nach Brighton Beach gejuckelt. Eben noch im Meer aus Beton und Stahl und plötzlich am Meer aus Meer. Wir sind dann bei strahlendem Sonnenschein am Strand entlang gewandert, Baden war aber nicht weil das Wasser scheiße kalt ist. Also gings weiter in Richtung Coney Island. Kennt ihr sicher, ein kleiner Freizeitpark direkt am Boardwalk. Coney Island hat vor 70 Jahren schon mal bessere Zeiten gesehen und wirkt heutzutage zwar nicht runtergekommen, aber doch ein bisschen verloren. Auf dem kleinen Pier stehen ein Haufen Leute und Angeln neben Schildern, die Schwangere davor warnen, hier gefangenen Fisch zu essen. Dann gabs 'nen Taco für's Monster und was ähnliches für mich. Danach waren wir schon fast auf dem Weg zur U-Bahn, als Tine ein Laden auffiel, wo man Bier trinken UND rauchen kann. Y
essss! Rein, Bierchen, Kippchen. Dann zur U-Bahn (die in Brooklyn ziemlich viel oben fährt) und in Avenue J rausgehüpft, weil Tinchen da coole Häuser gesehen hat. Sieht echt wie Kleinstadt aus und ist teilweise unheimlich gepflegt, so mit englischem Rasen und so. Dann per Subway bis Prospect Park und durch diesen nach Park Slope. Park Slope ist ein ziemlich altes Viertel mit den typischen Treppen vor den Häusern. Weiter ging's die Flatbush Avenue hoch, Richtung Manhattan- und Brooklyn Bridge. Auf dem Weg da hoch werden die Häuser langsam wieder höher und man kann immer mal einen Blick auf die Skyline werfen. Vor dem Stürmen der Brooklyn Bridge waren wir noch kurz in den Brooklyn Heights, einem re
cht altem (19.Jhd) Bezirk mit coolen Häusern und 'nem Hammerblick auf die Skyline drüben in Manhattan. Dass man in 'nem besseren Viertel ist, erkennt man immer daran, dass schwarze und Latinamädchen weiße Kinder durch die Gegend karren. So auch in Brooklyn Heights. Naja. Danach auf die Brooklyn Bridge. Man denkt erst, es wäre cooler, die Manhattan Bridge zu nehmen, allerdings hat die Brooklyn Bridge den Vorteil, das der Fuss- UND Radweg über der Fahrbahn in der Mitte verlaufen, was einem einen großartigen Blick auf die Stadt ermöglicht. Nachteil sind die unglaublichen Touristenmassen (O-Ton Tine: "Es nervt voll ab!") und die fiesen Radfahrer, die natürlich aus New York kommen und dementsprechend angekotzt sind, dass jeder dahergelaufene Nicht-New-Yorker ihre schöne Brücke benutzt. Auf der Westseite angekommen, haben wir uns noch kurz 'ne Show von ein paar Jungs angeschaut, uns aber verpisst, als es um's bezahlen ging. (Dafür allerdings auch den größten Stunt verpasst) Ab in die Bahn und unter dem East River zurück nach Williamsburg, Brooklyn. "The burg" ist ein ziemliches Hipsterviertel, aber trotzdem sehr angenehm. Wieder ein bisschen wie Neukölln, nur das alle Türken, Araber und Hipster durch mehr Hipster ersetzt wurden. Allerdings rauchen hier unheimlich viel mehr Leute als d
rüben in Manhattan und jeder Zweite fährt Fahrrad (Fixies, Rennräder, you name it).
Sehr angenehm ist die Bardichte hier. Während ich immer überlege, wo die Leute auf der Upper West Side und in Harlem so hingehen, ist hier an jeder Ecke eine Kneipe. Wir also rein ins "Iona" und Bierchen bestellt. Tine war überrascht und ganz glücklich, denn der Wirt war ein profunder Kenner nicht nur der Bundesliga und der Champions League sondern aller europäischen Fussballvereine. Respekt, der konnte da Spieler-und Trainerwechsel aus der Pistole schießen wie John Wayne Platzpatronen. Nach 2 Bier haben wir uns losgeeist und sind noch ins "Pan Asian Vegan Café"
am Ort, um zu Abend zu speisen. Sehr gut. Dort fiel uns auch immer mehr auf, dass wir wie gekochte Hummer aussehen. Also gab's neue Spitznamen: Ich bin "Fat Lobster" und Tinchen, weil's bei ihr nicht ganz so schlimm war "Brown Beauty". Dann in die Subway, zurück nach Manhattan und ab ins Bett.
Sehr angenehm ist die Bardichte hier. Während ich immer überlege, wo die Leute auf der Upper West Side und in Harlem so hingehen, ist hier an jeder Ecke eine Kneipe. Wir also rein ins "Iona" und Bierchen bestellt. Tine war überrascht und ganz glücklich, denn der Wirt war ein profunder Kenner nicht nur der Bundesliga und der Champions League sondern aller europäischen Fussballvereine. Respekt, der konnte da Spieler-und Trainerwechsel aus der Pistole schießen wie John Wayne Platzpatronen. Nach 2 Bier haben wir uns losgeeist und sind noch ins "Pan Asian Vegan Café"
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